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Montag, 24. Juli 2017

Radwandertipp

In der Rheinzeitung sind jede Woche Wander- oder Radwandertipps. Vor zwei Wochen war ein Tipp von Sayn in den Westerwald. Als ich mir das durchlas machte ich meinem Mann den Vorschlag diese Tour doch mal zu machen:-)))) Der war direkt begeistert und wir unternahmen diese schon vor einer Woche. Da hatte ich nur keinen Fotoaparat dabei und das Wetter war auch nicht so ganz gut, also nicht so schlimm. Da meine Schwester im Westerwald wohnt haben wir die auf diesem Weg auch direkt besucht.
Langer Rede, kurzer Sinn, gestern sind wir mit einer Freundin von uns nochmals aufgebrochen und das Wetter war auch recht vielversprechend.
Es ging los in Sayn, wo wir das Auto hinter der Sayner Hütte abgestellt haben. Von dort durch Sayn und rauf in den Westerwald

Sayner Hütte


Burg Sayn



Von hier geht es nach Bendorf und weiter in Richtung Höhrgrenzhausen zu Limesradweg
Idylle im Westerwald

Aussicht an einem Limesturm auf die Rheineben. Es war etwas diesig, deshalb ist die Sicht nicht ganz so gut und die Bilder leider auch nicht


Kurz vor Hörgrenzhausen ein großer Krug am Wegesrand

Man kommt in Hörgrenzhausen an und von dort wieder runter nach Grenzau. Sagte mir bis dato so gut wie nichts, hat mich aber sehr beeindruckt. Auf der Fahrt dorthin dachte erst nur, Hilfe da musst Du ja wieder rauf, aber das gestaltete sich auch moderat, im Gegensatz was noch danach kam, aber dazu komme ich gleich, erst mal Grenzau:-))))




Die Burg trohnt oberhalb des Ortes


Schöne gebrannte Steinfiguren
Nochmal der Blick auf Dorf und Burg. Es ist winzig, aber wirklich sehenswert


Ich bin ja schon ungezählte male auf dem Weg zur A3 auf der A48 dort vorbei gefahren, nur man fährt eben meistens vorbei, im Auto. Ich muss zugeben mir hat auch das Fahrrad einen anderen Blick auf unsere nähere Umgebung eröffnet.

Aber weiter!!! Es ist noch ein langer Weg, wir haben knapp die Hälfte:-))))
Von Grenzau geht es durch das Brexbachtal in Richtung Höhrgrenzhausen und das ist auch sehr schön, im Wald, an alten Schienen vorbei. Nicht so steil wie bei der Abfahrt vermutet, schön sanft.
Von Höhrgrenzhausen dann weiter zum Köppel, das ist der höchste Berg des Westerwaldes. Das war eine, gelinde gesagt, anstrengende Strecke. Wir haben uns wahrscheinlich verfahren und haben sehr lange gebraucht, aber es ging auch nur rauf. Als wir dann endlich oben waren, starben mir bald die Finger ab, weil es wirklich kalt war, dort oben. Es gibt eine bewirtschaftete Hütte und einen Aussichtsturm, den ich besteigen musste. Die Aussicht ist grandios ( Bilder habe ich keine, da etwas diesig und meine Finger wollten auch nicht mehr so, erholten sich dann weiter unten wieder:-))))). Man sieht rund um z.B. die Eifel, das Siebengebirge, unter uns liegt Moterbauer, Ransbach Baumbach.....

Danach sind wir nach Hillscheid (und wieder irgendwie falsch gefahren, aber gefunden) und meine Schwester besucht. 
Von dort nur noch abwärts nach Vallendar. Unterwegs an einer Mühle mit diesen wunderschönen Schwänen auf dem Teich
 Von Vallendar dann am Rhein nach Bendorf und Sayn, wo ja unser Auto stand.


Es waren 713 Höhenmeter und 58km. Reine Fahrzeit 5Stunden, ist ein magerer Schnitt, aber es war auch ein ganz "schönes" gekrabbel:-))))
Das war dann unser Sonntag, genäht natürlich nichts, geht heute wieder los. Eine Pause muss auch mal sein und man muss mal was anderes sehen. 
Fazit: es war anstrengend, aber wiederholenswert!!!!!

Ich wünsche Euch eine schöne Woche
Eva


6 Kommentare:

  1. Ich finde Deine Leistung beachtlich.

    Nana

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    1. Danke!!!! Ich versuche es, so lang ich noch kann. Irgendwann gibt es vielleicht ein E-Bike:-)))))
      Eva

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  2. Wow, 58 km!!! Das ist echt ein Brett, RESPEKT, liebe Eva!!!

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    1. Vielen Dank!!! Die 58 sind nicht schlimm, wenn es gerade aus geht, das war hier aber nicht der Fall und sehr viel auf Waldwegen. War aber toll und den Köppel könnte man auch erwandern.
      Eva

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  3. Da hast du eine respektable Leistung vollbracht. Und es war ein guter Ausgleich zu der Sitzerei beim Nähen und zudem viel "Augenfutter".
    LG eSTe

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    1. Danke eSTe!!!! Ja, ein Ausgleich ist es immer. Ich mache das jetzt seit 14Jahren und ärger mich nicht früher angefangen zu haben. Es ist eben sehr Zeitaufwändig, wahrscheinlich deshalb. Was ich toll finde, man lernt die nähere, oder auch weitere Umgebung kennen. Wir fahren dann auch mal, dann aber direkt mit dem Rad, von hier an die Mosel oder in die Eifel, oder an den Laacher See. Es gibt hier auch viel zu entdecken.
      Diese Tour war mal erst mit Auto, sonst wäre das für uns zu weit gewesen.
      Eva

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